Der erste Brief
Lieber kleiner Matthias, es tut mir leid, dass ich in den letzten zwei Tagen so schlecht für dich gesorgt habe. Bitte verzeih mir, dass ich das noch nicht beherrsche. Ich kann auch nicht sagen, warum es mir so schwer fällt.
Ein Versuch
Lieber kleiner Matthias, es tut mir leid, dass ich in den letzten zwei Tagen so schlecht für dich gesorgt habe. Bitte verzeih mir, dass ich das noch nicht beherrsche. Ich kann auch nicht sagen, warum es mir so schwer fällt.
Es gibt so Momente, da ärgere ich mich vehement über mich selbst. Gestern war so ein Tag. Nach einer ruhigen Nacht auf einem schönen Platz in Lake Morena, mit deutschen Nachbarn, habe ich mich in morgendlicher Gelassenheit auf den Weg
Lieber Heiko, ich schreibe Dir jetzt diesen Brief, und es fällt mir nicht leicht. Du hattest recht mit so vielem, was Du mir als Tipps geben wolltest. Ich habe mich anders eingeschätzt, habe gedacht, dass ich es schaffen kann mit
Es ist jetzt halb 6:00 Uhr morgens. Meine erste Nacht liegt hinter mir. Nach einem anstrengenden Tag bin ich an diesem Platz gegen 4:30 Uhr am Nachmittag angekommen und merkte, das ist für den ersten Tag genug ist. 14 Meilen
Heute Morgen. 7:30 Uhr. Inzwischen bin ich allein hier. Und habe Angst. Vor dem ersten Schritt. Ich werde ihn gehen.
Heute Morgen beim Ausrüstungscheck. Alle machen sich Sorgen um das richtige Gewicht. Einige der Wanderer versuchen, noch im 10 g-Bereich das Gewicht ihrer Ausrüstung zu optimieren. Irgendwie spüre ich nicht den gleichen Antrieb. Mein Rucksack wird vielleicht der Schwerste sein.
In Deutschland ist es gerade 2:00 Uhr nachts. Hier scheint die Sonne, der Himmel ist ziemlich blau und es ist 17:00 Uhr. In der Küche bereiten sie, mit gemeinschaftlichem Lachen, das Abendessen vor. Und ich sitze, nachdem ich den großen
Heute Morgen, auf dem Flughafen in Frankfurt, habe ich es erlebt. Ich wurde von Armin mit dem Auto zum Flughafen gebracht und war ihm sehr dankbar, dass ich dort nicht alleine stehen würde. So wie abgestellt und alleingelassen. Und ich
Langsam fällt der Stress von mir ab. Ich sitze in London Heathrow auf einer Bank und warte darauf, dass mein Flug aufgerufen wird. Und langsam, ganz langsam, merke ich, dass ich innerlich ruhiger werde. In dem Stimmengewirr, das hier herrscht,
Gestern war ich zum Abschied noch einmal in der Klinik in Uffenheim. Dort findet immer am Dienstag eine Veranstaltung statt, bei der man auch als Gast teilnehmen darf. Sie heißt Plenum und es werden im Verlauf dieser Stunden die Patienten,
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