Bedürftigkeit lernen
Voller Zorn ganz rot im Gesicht, mit Tränen der Wut in den Augen funkelt er mich an, stampft mit dem Fuß auf und schreit: „Ich bin nicht bedürftig!“ So stelle ich ihn mir vor. Er ist irgendwie ein versteckter Teil
Ein Versuch
Voller Zorn ganz rot im Gesicht, mit Tränen der Wut in den Augen funkelt er mich an, stampft mit dem Fuß auf und schreit: „Ich bin nicht bedürftig!“ So stelle ich ihn mir vor. Er ist irgendwie ein versteckter Teil
Manchmal braucht es einen Warnschuss. Die Polizei setzt ihn bisweilen ein, um eine drohende Eskalation zu vermeiden. Er soll eine Person warnen, eine Handlung fortzusetzen, die nicht gut ist, für sie selbst oder auch für die Gesellschaft nicht. Einen solchen
Mit dem fortschreitenden Alter bin ich deutlich empfindlicher geworden, was Geräusche angeht. Ein vor dem Hause laufender Dieselmotor stört mich extrem, mindestens genauso, wie der Laubbläser oder der abendliche Rasenmäher der Nachbarn. Die Beschallung beim Einkaufen empfinde ich als Belästigung
Genau kann ich es nicht mehr sagen. Aber es ist jetzt ziemlich genau zwanzig Jahre her, dass ich die Entscheidung fällte, mich von der Last meines Fotostudios zu befreien. Ich kündigte den Mietvertrag für die Räume zum Ende Januar 2005
Und doch ist der Fotograf nicht tot. Es macht mir noch immer Freude, ein gutes Bild zu gestalten. Ich bin froh, nicht mehr davon leben zu müssen und eine schwere Ausrüstung mit mir herum schleppen zu müssen. Auf meinen Reisen
In meinem Wohnzimmer sieht es seit Wochen aus wie in einer Versandabteilung eines Unternehmens. Wohnliches Atmosphäre sieht anders aus. Alle denkbaren Verpackungen stehen am Boden, dazu die vielen verschiedenen Dinge, die ich verkaufen will. Immer wieder habe ich solche Phasen,
Manchmal staune ich über mich selbst. Oder sollte ich besser sagen, ich bin verwundert über mich und meine Reaktionen? Wie lange habe ich gebraucht, bis ich es lernte, meine Grenzen wahrzunehmen und mich für ihre Einhaltung stark zu machen! Und
Eigentlich wollte ich nur meinen Zuckerspiegel wieder hochbringen. Nach über zwanzig Kilometern war er ziemlich am Boden und ich ärgerte mich über mich selbst, weil ich einen alten Fehler erneut gemacht habe, nämlich nicht auf mich zu achten und zu
Was war das für ein Jahr! Sicherlich denken jetzt viele von Euch an den Krieg in der Ukraine, die sogenannte Energiekrise, die Inflation und den Hunger in der Welt. Dazu fehlen noch die sich anbahnenden Konflikte, das Rasseln mit High-Tech-Waffen
Manchmal scheint es durch in mein neues Leben: das alte Leben als Fotograf. Auffällig ist es besonders in meinen Träumen, in denen ich oft zurück in die Zeit gehe, als ich noch selbständig im Fotostudio gearbeitet habe. Es sind dann
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